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Die Universität hat kürzlich die Bewerbungen für Postgraduiertenprogramme von amerikanischen Studenten erneut geöffnet. Der Plan war, die Bewerbungen schnell zu bearbeiten, damit die Studenten im September mit ihren Studien beginnen können.

Auch andere kanadische Universitäten haben eine ähnliche Geschichte wie die University of British Columbia. Die University of Toronto, die größte Universität Kanadas, berichtet ebenfalls von einem Anstieg der Bewerbungen von amerikanischen Studenten. Die Bewerbungsfrist dort endete Ende Januar.

Ein Sprecher der University of Waterloo sagte, dass mehr amerikanische Studenten die Universität besuchen und dass der Webverkehr aus den USA auf der Website der Universität seit September um 15% gestiegen ist.

Gage Averill, Vizepräsident der University of British Columbia, verband das zunehmende Interesse amerikanischer Studenten an der kanadischen Hochschulbildung mit den Maßnahmen der US-Regierung. Seit Donald Trump Anfang des Jahres sein Amt antrat, hat die US-Regierung die Mittel für Universitäten gekürzt und die Arbeitserlaubnisse für internationale Studenten storniert.

Averill sagte: "Dieser Grund, besonders die Kampagne, die die Regierung gegen internationale Studenten in den USA führt und die Stornierung der Arbeitserlaubnisse. Außerdem wird ein Zentrum entwickelt, das die Social-Media-Konten ausländischer Studenten überprüfen soll."

Nach Informationen der University of British Columbia sind etwa 1.500 amerikanische Studenten in Bachelor- und Postgraduiertenprogrammen an der Universität eingeschrieben.