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Der Generaldirektor der WHO, Ghebreyesus, gab bekannt, dass eine neue Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo ausgerufen wurde.

Er stellte fest, dass bisher 15 Todesfälle gemeldet wurden, darunter 4 Gesundheitsarbeiter. „WHO-Teams unterstützen die Reaktion, indem sie die notwendigen Experten und medizinischen Materialien bereitstellen, um Gesundheitsarbeiter zu schützen und Patienten zu versorgen“, sagte Ghebreyesus.

Die Epidemie betraf die Gesundheitsregionen Bulape und Mweka in der Provinz Kasai. Gesundheitsbehörden führten Untersuchungen durch, nachdem in den gemeldeten Fällen und Todesfällen Symptome wie Fieber, Erbrechen, Durchfall und Blutungen festgestellt wurden. Proben, die am 3. September im Nationalen Institut für biomedizinische Forschung in der Hauptstadt Kinshasa getestet wurden, bestätigten, dass die Ursache der Epidemie das Ebola-Zaire-Virus war.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsandte ein nationales Schnelleinsatzteam, das Experten in Epidemiologie, Infektionsprävention und -kontrolle, Laboratorien und Fallmanagement umfasst, um die Überwachung von Krankheiten, die Behandlung und die Infektionsprävention in Gesundheitseinrichtungen schnell zu stärken. Außerdem wurden Experten für Risikokommunikation in den Staat entsandt, um den Gemeinschaften zu helfen, zu verstehen, wie sie sich schützen können.

Darüber hinaus lieferte die WHO eine Zwei-Tonnen-Lieferung von Materialien, einschließlich persönlicher Schutzausrüstung, mobiler Laborausrüstung und medizinischer Materialien.