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Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha erklärte, dass die Situation an der Frontlinie heute wie immer angespannt und schwierig sei.

Sybiha betonte, dass die ukrainischen Streitkräfte täglich russische Angriffe abwehren, und sagte: "Trotz aller Anstrengungen und Ressourcen ist es Russland nicht gelungen, die Front zu durchbrechen oder in irgendeiner Richtung strategische Erfolge zu erzielen. Die allgemeine Annahme, dass Russland den Krieg gewinnt, ist falsch. Diese Annahme beruht auf einem verbreiteten Muster unter ausländischen Analysten, die die Ukraine unterschätzen und Russland überschätzen. Dieses Muster wurde schon mehrfach widerlegt, doch die Menschen tappen weiterhin in dieselbe Falle. Tatsächlich haben die meisten Offensiven, die Russland im vergangenen Jahr und zu Beginn dieses Winters gestartet hat, an Schwung verloren. Die Ukraine hat die Frontlinie weitgehend stabilisiert und rund um Pokrowsk sowie in anderen Gebieten Boden gutgemacht."