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Das palästinensische Außenministerium warnte vor einer Hungersnot im Gazastreifen und rief alle Seiten zu dringendem Handeln auf.

In der Erklärung heißt es:

"Die Hungersnot bedroht das Leben von über zwei Millionen Palästinensern, von denen die meisten vertrieben wurden, da die Einkommensquellen vollständig erschöpft sind und die Bevölkerung vollständig auf humanitäre Hilfe angewiesen ist. In diesem Zusammenhang betonte das Ministerium, wie wichtig es ist, dass die internationale Gemeinschaft – einschließlich der Staaten, der UNO und humanitärer Organisationen – die ernste Warnung des Welternährungsprogramms ernst nimmt. Die Warnung weist auf die enorme Bedrohung für das Leben der Menschen in Gaza und auf die fast erschöpften Lebensmittelreserven hin. Das Ministerium forderte alle arabischen, islamischen, regionalen und internationalen Akteure auf, diese Warnung mit größter Ernsthaftigkeit zu behandeln und ihren politischen und humanitären Einfluss geltend zu machen, um die Besatzungstruppen zur sofortigen Öffnung der Übergänge zu zwingen. Nur so kann die sofortige und nachhaltige Lieferung humanitärer Hilfe gewährleistet und die sich verschärfende humanitäre Katastrophe in Gaza beendet werden."