Palästinensisches Außenministerium: Hilfe kann nicht mit Unterdrückung koexistieren
Ramallah, 18. Juni (Hibya) – Das palästinensische Außenministerium erklärte angesichts der anhaltenden israelischen Angriffe auf den Gazastreifen, dass humanitäre Hilfe nicht mit Völkermord koexistieren könne.
In der Erklärung wurde ein dringender Appell an die internationale Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen gerichtet.
Das Ministerium betonte, dass der Krieg in Gaza sofort beendet werden müsse, und forderte die Vereinten Nationen sowie alle internationalen Akteure auf, ihren humanitären Verpflichtungen gemäß dem Völkerrecht nachzukommen.
Zudem wurde erklärt, dass Israel als „illegale Besatzungsmacht“ für den Einsatz von Hunger und menschlichem Leid als Kriegswaffe zur Rechenschaft gezogen werden müsse.
Die palästinensischen Behörden forderten sofortige und konkrete Schritte, um vollständigen und unparteiischen Zugang zu humanitärer Hilfe zu gewährleisten.
Deutsche Nachrichtenagentur Austrian News Agency